Informationen
Beschreibung:
Der Stuttgarter Gemeinderat hat einem 3-jährigen Sonderzuschussprogramm für den Austausch von Kohle- oder Ölheizungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden zugestimmt. Das Förderprogramm ist seit Anfang 2018 aktiv und wird jetzt verstärkt im Stadtgebiet beworben.
Die neuen Förderrichtlinien, die von der Verwaltung gemeinsam mit dem Energieberatungszentrum Stuttgart e.V. umgesetzt werden sollen, sind ein Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen in der Landeshauptstadt. Durch die Substitution von Kohle und Öl durch die emissionsfreundlicheren Energieträger Umwelt- und Fernwärme, Gas und (eingeschränkt) auch Holz-Pellets soll eine zusätzliche Reduzierung des CO2 Ausstoßes erreicht werden.
Die neuen Förderrichtlinien sollen nicht das seit 1998 bestehende städtische Energiesparprogramm ersetzen, sondern die geltenden energetischen Nachrüstungsmöglichkeiten für private Wohngebäude erweitern. Zusätzlich wird erstmals ein Austausch von Kohle und Öl betriebenen Heizanlagen in Nichtwohngebäuden gefördert (ausgenommen sind Gebäude im Eigentum der Stadt, des Landes oder des Bundes).
Das Öl-Austausch-Programm basiert auf pauschalen Zuschüssen. Die finanzielle Unterstützung beträgt bis zu 200.000 Euro und wenden sich an Privatpersonen oder Eigentümergemeinschaften wie auch an juristische Personen – also beispielsweise Vereine, Stiftungen oder gemeinnützige Organisationen.
Projekt
Heizungsaustauschprogramm der Landeshaputstadt Stuttgart
Förderratgeber des Energieberatungszentrum Stuttgarts e.V.
Umsetzung
Es liegen keine näheren Informationen vor
Geographische Angaben
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